Wir machen keine halben Sachen, oder doch?

Den Begriff "ein halbes Hemd" verwendet man meistens nur im Zusammenhang mit zierlichen Menschen - ab jetzt aber auch im Fashion-Bereich.

Wer von uns hat nicht so ein Exemplar im Kleiderschrank? Nein, die Rede ist nicht von Kleidern oder Röcken, dieses Mal geht es um das Hemd. Meine Geschichte und wie ich zu Hemden stand, ist eigentlich recht simpel - ich mochte sie nicht. Seien wir mal ehrlich, es gibt tolle Hemden in sämlichen Farben, Schnitten, oversize oder nicht. Klar, sie haben immer irgendwas von "Business" und "Büro", das will ich gar nicht bestreiten, aber das war es nicht, was mich von den luftigten Shirts mit den vielen Knöpfen abgehalten hat. Ich hatte schon seit ich in der Pubertät war, einen recht großen Vorbau. Manche würden sagen "Du Glückliche". Ich dagegen empfand das alles als furchtbar und ich glaube alle Frauen mit großen Brüsten kennen das, vorallem beim Hemdenkauf. Denn kaum findet man ein Hemd, das an den Schultern, den Armen und am Bauch passt, puff - schon spreizen sich vorne die Knöpfe.

Nein, ums kurz zu sagen: Geliebt habe ich Hemden ganz sicher nicht. Warum ich jetzt trotzdem ein Outfit poste und darüber schreibe? Weil es mittlerweile vollkommen okay ist, Oversize zu tragen. Die Hemden müssen nicht mehr ultraeng anliegen. Man kann sie supercool kombinieren! Zum Beispiel wie in meinem heutigen Look, mit einer lockeren Hose und hohen Schuhen. Was das Outfit dann noch besonders cool aussehen lässt? Einfach nur die Hälfte des Shirts in die Hose stecken. Ich finde der Look hat irgendwie Potential, findet ihr nicht auch?

Also lasst uns unsere Abneigung gegen Hemden bekämpfen und fangen wir an, tolle Outfits zu kreieren!

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geschrieben am 30.06.2016
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