Ohren gespitzt! Hier kommen die Musik-Empfehlungen der Woche!
TASH SULTANA – FLOW STATE
Ab und zu gibt es sie doch noch: Künstler, die in wirklich in gar keine Schublade passen. Zu dieser seltenen Spezies gehört auch das australische Ausnahmetalent Tash Sultana, das sich selbst als non-binär versteht und auf „Flow State“ die unterschiedlichsten Stile kombiniert. Keine Frage: Als Persönlichkeit und musikalisch gehört Tash zum Modernsten, was die Popwelt aktuell zu bieten hat.
JUANITA STEIN – UNTIL THE LIGHTS FADE
Wenn wir schon in Australien sind: Von dort kommt auch Juanita Stein. Manche kennen sie vielleicht noch als Frontfrau von Howling Bells, Juanita kann es aber auch solo: „Until The Lights Fade“ heißt das Zweitwerk der ebenso sympathischen wie begabten Liedermacherin, die mit all den anderen Indie-Queens da draußen locker mithält!
MARTERIA & CASPER – 1982
1982 war ein großes Jahr für Marteria und Casper, denn da wurden sie beide geboren. „1982“ nennen die Star-Rapper nun auch ihr gemeinsames Album. Die Erwartungen waren natürlich enorm, das Ergebnis hingegen könnte bei manchem Hörer für Ernüchterung sorgen. Immerhin scheinen die beiden Rap-Buddys selbst großen Spaß mit dem Projekt zu haben.
SOPHIE HUNGER – MOLECULES
In der Schweiz ist Sophie Hunger schon lange ein Star, nun will sie offenbar mehr: Statt wie bisher viersprachig singt sie auf „Molecules“ fast nur noch auf Englisch, und ihre Musik hat sie auch radikal umgekrempelt: Ganz dem Zeitgeist entsprechend spielt Sophie jetzt Elektropop – das aber immer noch auf sehr hohem Niveau!