MATT DAMON SETZT SICH FÜR SAUBERES WASSER EIN

Matt Damon und Gary White, Mitbegründer der Non-Profit-Organisation Water.org, machten auf dem Sundance Film Festival auf die Notwendigkeit von sauberem Wasser in den ärmsten Ländern der Welt aufmerksam.

Matt Damon bei den Golden Globes ©Gettyimages

In den USA beschäftigt gerade die 'Wasserkrise' von Flint im US-Bundesstaat Michigan die Medien und die Bevölkerung. Dabei gehört verseuchtes und Krankheiten auslösendes Wasser in vielen Teilen der Welt zum bitteren Alltag. Dagegen, beziehungsweise für sauberes Wasser, kämpft die Organisation Water.org und ihr berühmter Befürworter Matt Damon. In einer Pressekonferenz des belgischen Bierherstellers Stella Artois, während des Sundance Film Festivals, sagte er: „Wir fühlen Empörung, wenn wir an den Skandal in Flint denken - zu Recht, muss ich sagen, denn so etwas sollte in den Vereinigten Staaten niemals passieren können. Aber es gibt weltweit so viele Menschen, die jeden Tag einen verzweifelten Kampf führen, weil sie entscheiden müssen, ob sie ihren Kindern entweder gar keines oder schmutziges Wasser geben sollen."

Stella Artois spendet von jeder verkauften Flasche Bier einen guten Teil an arme Länder, die mit Wasserknappheit zu kämpfen haben. Das Unternehmen startete zudem die Kampagne "Buy a Lady a Drink", mit dem Hintergrund, dass gerade Frauen, die täglich auf der Suche nach Wasser für Ihre Familien sind, unterstützt werden müssen.

„Die momentane Situation in Flint zeigt, wie hart das Leben ohne den Grundstoff Wasser ist“, sagte Damon und erzählte dann, wie er vor ein paar Jahren in Äthiopien gesehen hat, wie Schulkinder dort ihre Wasserflaschen an einem Brunnen auffüllten, das 'die Farbe von Schokoladenmilch' hatte. Die Eltern dort wussten, dass das Wasser die Kinder krank macht, aber ohne hätten sie überhaupt nichts zu trinken gehabt. Der Hollywood-Schauspieler erklärte weiter: „Ich habe vier Töchter. Besonders als Vater ist es schwer, so etwas mit anzusehen, deshalb tue ich alles mir Mögliche, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen und zu helfen.“

geschrieben am 26.01.2016
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