WENN DIE WELT FÜR EINEN MOMENT STILL STEHT

Ein Hoch auf die schönste Nebensache der Welt: Heute ist Internationaler Tag des Kusses!

Warum wir uns küssen, was dabei mit uns passiert und welche Filmküsse uns zum Dahinschmelzen bringen, erfahrt ihr hier.

Eigentlich gilt Sex als die schönste Nebensache der Welt, aber ein Kuss lässt unser Herz mindestens genauso höher schlagen. An einem Kuss sind ungefähr 140 Muskeln beteiligt. Beim Küssen kommen wir uns so nah wie sonst nie: Wir riechen, schmecken und fühlen die andere Person. Außerdem wird beim Küssen Oxytocin, ein sehr starkes Bindungshormon, sowohl die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Unterm Strich fühlen wir uns beim Küssen einfach großartig und es kommt einem so vor, als wenn die Welt um einen herum für einen Moment still steht.

Nackte Tatsachen zum Thema Küssen:

  • Mädels, vergesst die teure Anti-Falten-Creme: Es ist wissenschaftlich bewiesen – Küssen macht schön. Wer regelmäßig knutscht, spannt in Gesicht und Hals über 30 Muskeln an, was wiederum für eine gute Durchblutung der Haut sorgt. Das Ergebnis: Der Teint strahlt und Falten werden gemildert.
  • Der laut Guinness-Buch der Rekorde längste Kuss der Welt fand vom 6. Juli zum 7. Juli 2005 in London zwischen James Belshaw und Sophia Severin statt und dauerte 31 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden.
  • Es gibt tatsächlich Gesetzte, die das Küssen zu reglementieren versuchen: Im US-Bundestaat Michigan ist es etwa verboten, seine Frau an einem Sonntag zu küssen. In Frankreich sind Küsse auf Bahnübergängen verboten.
  • Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts.
  • Küssen macht schlank: Ein einziger Zungenkuss verbrennt 12 Kalorien.
  • Vielküsser müssen seltener zum Arzt.
  • Am meisten geküsst wird im Monat Mai.
  • Küssen hilft Stress abzubauen. Das liegt daran, dass vermehrt Neurotransmitter im Gehirn gebildet werden.
  • Küssen bremst die Entstehung von Stresshormonen. Auf diese Weise werden Bluthochdruck und zu hohe Cholesterinwerte gesenkt.
  • Küssen regt die Speichelbildung an. Das hat Vorteile für die Zähne, denn Speichel enthält Kalzium und das Spurenelement Phosphor. Vom Zahnschmelz aufgenommen, machen diese Substanzen ihn hart und stark gegen Karies.
  • Wer viel knutscht, stärkt sein Immunsystem und altert langsamer.
  • Küssen kann Verspannungen lösen und einen lästigen Schluckauf beseitigen.

Die 3 besten Filmküsse aller Zeiten, oder was meint ihr?

  • 1. Vom Winde verweht (1939):

Mit Vivien Leigh als Scarlett O’Hara und Clark Gable als Rhett Butler.

2. Spider Man (2002):

Mit Tobey Maguire als Peter Parker (Spider-Man) und Kirsten Dunst alias Mary Jane Watson.

3. William Shakespeares Romeo + Julia (1996):

Und wenn ihr gerade niemanden küssen könnt, gibt es hier zumindest den passen Ohrwurm zum Thema ...

geschrieben am 06.07.2016
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