Diese Mutter schnappt sich einen alten Fernsehschrank. Nun schau' mal, was sie daraus baut. Einfach toll!

Mit diesen DIY-Projekten machen die Mamas ihre Kleinen glücklich

Wenn es darum geht kreativ zu sein, haben Mütter oft die einfallsreichsten Ideen. Wir haben für dich zwei herausragende DIY-Vorschläge, mit denen du deinen Kindern eine große Freude machen kannst. Es ist ganz einfach und ohne großen Aufwand nachzubauen und so liebevoll gestaltet. Schau es dir an und lies dir ganz in Ruhe die Anleitungen durch. Es lohnt sich! Viel Spaß beim Ausprobieren

Video-Anleitung: Mutter baut Spielzeug-Herd

Hier zeigt dir Mama Tara wie sie aus einem alten TV-Schrank einen Kinder-Küchentraum zaubert

Taras Sohn liebt es, seiner Mutter in der Küche zu helfen. Da ist der Gedanke einer eigenen kleinen Küche für den Sohnemann doch gar keine schlechte Idee, oder? Aber wie? Ist das nicht zu aufwendig? Nein! Tara hat noch einen alten Fernsehschrank in der Garage und so kommt ihr die Idee. Das Möbelstück eignet sich perfekt, um daraus eine kleine Kinderküche zu bauen. Grandios! Sieh dir an, was Tara aus dem alten, öden Fernsehschrank gezaubert hat. Ihr Sohn ist total happy!

Tara erinnert sich, dass sie noch einen alten Fernsehschrank in der Garage hat. Das Möbelstück eignet sich perfekt, um daraus eine kleine Kinderküche zu bauen.

Tara zeichnet sich eine kleine Skizze und schon kann das Projekt beginnen.

Zuerst entfernt sie die Glasscheiben aus den Seitentüren sowie die Griffe.

Und nun ist ein wenig Kreativität gefragt, denn aus den beiden Schranktüren an der unteren Seite wird ein Geschirrspüler und ein Ofen. Da sich diese beiden Geräte normalerweise mit einer Klappe nach unten öffnen lassen, baut auch Tara diesen Effekt nach und schraubt die Scharniere um.

Um den Ofen zu simulieren, werden die Paneele mit einem kleinen Hammer aus der Tür entfernt.

So weit so gut, nun geht es endlich mit den nächsten Schritten weiter.

Tara zeichnet sich die Aussparung für die Spüle und den Wasserhahn an. Anschließend schneidet sie alles mit einer Stichsäge aus.

Um besser arbeiten zu können und überall leichter ranzukommen, legt Tara den Schrank auf die Rückseite. So kann sie auch gleich ganz einfach den oberen Regalboden ausschneiden. So stoßen sich die Kinder beim Spielen nicht den Kopf.

Die ehemaligen Glastüren ersetzt Tara mit MDF-Platten. Dazu verwendet sie nur etwas Holzkleber sowie Hammer und Nagel.

Auf der rechten Schrankseite soll ein Kühlschrank entstehen. Sie zeichnet sich eine Markierung an, um zusätzlich einen Gefrierschrank zu bekommen.

Um den Gefrierschrank noch weiter zu stabilisieren, verwendet Tara zusätzliche Scharniere. Anschließend schleift sie alle Kanten ab, damit sich die Kinder später keine Verletzungen zuziehen.

Mit einer Grundierung werden alle Flächen mit Hilfe einer Farbrolle eingestrichen.

Da unsere Küche noch etwas farblos daher kommt und Kinder es bunt lieben, hat Tara sich für ein paar tolle Farben zum streichen entschieden. Wow!

Die Küche nimmt langsam Form an und es geht weiter mit der Ausstattung. In den Ofen stellt Tara ein Metallgestell und verwendet als Lichtquelle ein LED-Licht.

Natürlich dürfen auch nicht die Knöpfe zum Regeln der Temperatur fehlen. Als Kochfeld hat sie sich selbstklebende PVC-Fliesen besorgt sowie ein paar ausrangierte CDs, die als Herdplatten fungieren.

Tara bohrt ein paar Löcher neben das Kochfeld und verwendet Holzgriffe als Temperatur-Regler.

Mit ein bisschen Kleber wird die Spüle in die Aussparung gebaut.

Nun wir ein alter, ausrangierter Wasserhahn eingesetzt und fertig ist die Spüle. In den Geschirrspüler stellt Tara noch ein kleines Metallgestell und dann ist auch er FERTIG!

Für einen süßen Spritzschutz verwendet Tara ein Stück MDF-Platte und etwas Geschenkpapier sowie Kleber.

Für die Mikrowelle wird ein Karton mit selbstklebender schwarzer Folie beklebt und anschließend die Tür ausgeschnitten. Aber Vorsicht: schneide nur 3 Seiten aus!

Mit Silberfolie und selbstklebenden Zahlen wird die Mikrowelle zum Kinderhit.

Nicht den Griff zum Öffnen der Tür vergessen und natürlich einen Teller für den Innenraum hineinstellen.

Nun geht´s ans Dekorieren. Tara hängt Regale auf ...

....schraubt Griffe an die Türen und bringt ein tolles Fenster mit Aussicht an die Wand.

Hier siehst du was aus einem alten, staubigen TV-Schrank wird, wenn man seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf lässt. Wir finden es großartig!


Und jetzt ein Quiz: Welchen DIY-Style verfolgst Du?



DIY-Garten: Bastle Dir ganz einfach Deine eigenen Blumenkästen

Du kannst dich für DIY-Projekte begeistern und hast viel Spaß daran, eigene Dinge zu kreieren? Dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir, wie du aus einer einfachen Holzkiste mit 19 Löchern, ein wunderschönes Blumen-Arrangement für deinen Garten oder deinen Balkon zauberst. Es ist wirklich ganz einfach!

Du benötigst: eine Holzkiste, einen Bohrer, Schutzfolie, Erde, Dünger, Füllmaterial, natürlich ein paar Blümchen für den Start und Wasser.

Du möchtest auch deine Übertöpfe selbst kreieren? Dann findest du hier tolle Anregungen:

1. Du benötigst einen Blumenkasten. In unserem Beispiel ist dieser aus Holzpaletten.

Du bohrst insgesamt 19 Löcher in den vorderen Teil des Blumenkastens und jeweils drei Löcher in die seitlichen Platten. Am besten so, wie es in dem Beispiel gemacht wurde.

2. Nun kommt der spaßige Teil: Die Blumen werden gepflanzt.

Wenn deine Blumenkiste unten nicht ganz dicht ist, kannst du den Boden mit Schutzfolie auslegen, damit kein unerwünschtes Unkraut entsteht. Wichtig ist, dass du schon feuchte Erde verwendest, um das Wasser zu halten. Es ist dir überlassen, welche Blumen du einpflanzt. Im Beispiel werden Petunien genutzt.

3. Stecke nun deine ersten Blumen in die untere Reihe der Löcher und bedecke sie im Kasten mit Erde. Das Gleiche machst du mit der zweiten Reihe.

4. Nutze nun ``Verpackungsmaterial`` als Füller und lege diesen an den hinteren Rand des Blumenkastens. So sparst du eine Menge zusätzliche Erde.

5. Auf der dritten Ebene der Löcher füllst du den Blumenkasten auf mit Erde und weiteren Blumen.

Du solltest die Blümchen jeden Tag gießen, denn die Löcher lassen die nasse Erde schnell trocknen. Gieße die Blumen so lange, bis das Wasser aus den Löchern fließt. Ein weiterer Tipp: Einmal die Woche düngen bewirkt Wunder.

6. Nach ca. einem Monat sieht du schon die ersten Erfolge. Dein Blumenkasten nimmt so langsam Gestalt an.

Wirklich toll wie schnell und einfach diese DIY-Kreation wächst und gedeiht. Mit wenig Aufwand kannst du innerhalb kürzester Zeit schöne Ergebnisse sehen. Das Warten lohnt sich!

7. Nach weiteren zwei Wochen ist der Kasten schon sehr gut mit farbenfrohen Blümchen gefüllt.

Und jetzt schon ist diese DIY-Idee ein echter Hingucker. Dabei ist das noch gar nicht das Ende.

8. Nach weiteren vier Wochen hat dein selbst kreiertes Blumen-Arrangement schon sehr gut an Fülle gewonnen.

In dem Beispiel sind kaum Blümchen zu sehen, da es ein heißer Julimonat war und die Pflanzen mit Schädlingen befallen waren. Aber wenn du die Schädlinge gleich bekämpfst, dann hast du einen Monat später wieder die volle Blütenpracht.

9. Das sieht einfach nur toll aus.

Es ist wirklich erstaunlich wie leicht du ein Zuhause verschönern kannst. Dieser farbenfrohe "Busch" ist ein echter Hingucker in deinem Garten oder auf deinem Balkon. Deine Freunde werden dich beneiden!

10. Im September blühen die Pflanzen einfach unglaublich. Was für ein wunderschöner Anblick. Und das Beste: Das ist deine DIY-Kreation!

Du kannst natürlich viele verschiedene Blumenkästen kreieren - groß, klein, quadratisch, rechteckig, hoch, flach. Da sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Wir wünschen dir viel Spaß und Freude beim Bepflanzen!

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geschrieben am 01.06.2016
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