Madonna eskaliert auf ihrem eigenen Konzert!

Der Sorgerechtstreit um ihren Sohn scheint Madonna mehr zuzusetzen, als sie sich selbst eingestehen möchte. Auf einem Konzert in Melbourne folgte jetzt der öffentliche Absturz der Pop-Diva.

Es sollte das Highlight bei ihrem Konzert sein. Ging aber leider nach hinten los. ©instagram ©madonna_rebel_heart15

Stundenlang mussten die Fans bei den letzten Konzerten auf ihre Ikone warten. War sie da, brach sie in Tränen aus und griff auch gerne zwischendurch zum Glas. Die Krönung erlebten die Zuschauer aber nun bei einem Auftritt in Melbourne. Natürlich begann der Gig mit Verspätung, was sich den Besuchern aber dann eröffnete, hat nichts mit der professionellen Künstlerin Madonna zu tun, die wir sonst kennen.

Scheinbar reichte der Vorrat an Alkohol hinter der Bühne für die Queen of Pop nicht mehr aus. Kurzerhand griff sie sich einfach die Tequila-Flasche eines Fans und langte kräftig zu. Der Rausch wirkte sich sichtlich auf ihre Performance aus. Für eine ihrer Nummern wollte die 57-Jährige, verkleidet in einem Clowns-Kostüm, auf einem Dreirad auf die Bühne radeln. Nicht mehr Herr ihrer Sinne ging das gehörig in die Hose und die Sängerin stürzte zu Boden. Immernoch in ihrer Hand - die Flasche Tequila.

Alkohol war nicht das Einzige wonach es Madonna dürstete. ©instagram ©madonna_rebel_heart15

Nein, das war leider noch nicht alles. Im Anschluss fing die Ex-Frau von Guy Ritchie an, gegen den Vater ihres Sohnes Rocco, zu pöbeln. Mehrfach fielen fiese Beleidigungen, die wir hier nicht näher benennen wollen. Aber eines ist sicher: diese Entgleisungen werden sich nicht positiv auf den Sorgerechtstreit auswirken. Genauso wie die Frage ins Publikum, ob sich nicht jemand um sie kümmern möchte. Mit "kümmern" meinte Madonna aber nicht etwa zuhören und bei ihr sein, sondern Sex. Laut schrie sie ins Publikum: "Somebody please fuck me!"

Angeblich habe sie am Ende des Auftritts selber eingeräumt, dass sie ihr Konzert versaut habe. Vielleicht ein erster Weg zur Einsicht. Nur schade für die Besucher, die lange Fahrtwege und einen hohen Ticketpreis in Kauf nehmen, um dann so eine Blamage sehen zu müssen.

geschrieben am 15.03.2016
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